Sandra Bejarano

Herzliche Einladung zur Ausstellung vom 3. bis 25.11.2022

galerie GEDOKmuc
Schleißheimer Straße 61
80779 München

Die Performances und Installationen, die ich hier vorstelle, wollen provozieren und sind voller doppelter Bedeutungen. Sie lenken den Fokus auf das Bild der Frau und den weiblichen Körper in Verbindung mit seinen Konnotationen.

Durch die Verwendung von organischen Materialien wie Wein oder Körperflüssigkeiten erforschen die Stücke die Grenzen des weiblichen Körpers und die Tabus, die er mit sich bringt, und etablieren ein zweideutiges Spiel der Wahrnehmung, das das Publikum dazu bringen soll, sich zu fragen, was es eigentlich sieht. Dies kann dazu führen, dass man seine eigenen Vorurteile, Ästhetik und moralischen Werte überdenkt.

Jeder hat eine relativ klare Vorstellung davon, was anständig ist und was nicht, was akzeptabel ist und was nicht, was schön ist und was nicht... Obwohl Schönheit an sich viel komplizierter zu beurteilen ist, möchte ich einen Raum schaffen, in dem diese scheinbar festen Vorstellungen in Frage gestellt werden können: Was wäre, wenn etwas, das der Betrachter (zu Recht oder zu Unrecht) als ekelhaft empfindet, auf angenehme Weise präsentiert würde? Macht es das dann schön?
Und wenn man sich der wahren Natur des Kunstwerks und seines Materials bewusst wird, würde das eine Provokation oder eine Offenbarung bedeuten?

Aiming to provoke, the performances and installations I present here are full of double meanings. They bring the focus onto the image of the woman and the female body in relation with its connotations.

Through the use of organic materials such as wine or bodily fluids, the pieces explore the limits of the female body and the taboos that it carries with it, establishing an ambiguous game of perception which seek to stir the audience to questioning what is it that they are actually seeing. In consequence, one might rethink their own preconceptions, aesthetics and moral values.

Everyone has a relatively clear concept of what is decorous and what is not, what is acceptable and what is not, what beautiful and what not... though Beauty in itself is much more complicated to assess, I intent to bring some room into which these seemingly fixed ideas can be challenged: What if something considered disgusting by the viewer (fairly or unfairly) were to be presented in a pleasant way? Does it make it beautiful then?
And when realizing the true nature of the artwork and its material, would that cause a provocation or a revelation?

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