Transformationen – Anna Schölß

Debütantinnen-Förderung 2020

Die Arbeiten von Anna Schölß entwickeln sich zwischen Malerei und Rauminstallation. In diesem produktiven Grenzbereich lotet sie dessen mediale Begrenzungen aus und sucht nach möglichen Brüchen, Verschmelzungen und Transformationsprozessen. Schölß ist interessiert an Momenten der Veränderung, wie etwa der Aufhebung von Raumnutzungskonzepten.
Schölß’ Praxis verbindet malerisches mit räumlichem Denken, etwa wenn sie Zeltwände und Wäschespinnen zu dreidimensionalen Bildflächen werden lässt, oder den Raum als eine Art expandiertes Bild konstruiert. Die installativen Arbeiten erzeugen eine energetische Aufladung von Ausstellungsort und Bildraum gleichermaßen.
(Anja Lückenkemper)

Anna Schölß (*1983) studierte Bühnen- und Kostümbild bei Prof. Ezio Toffolutti, anschließend Malerei und Grafik bei Prof. Jerry Zeniuk und schloss ihr Studium mit Diplom an der Akademie der Bildenden Künste in München ab. Seit 2018 arbeitet sie freischaffend in Ihrem Atelier im Cohaus Kloster Schlehdorf am Kochelsee. Neben mehrfachen Auszeichnungen ihrer Projekte wurden Ihre Arbeiten zuletzt in der BBK-Nachwuchsförderreihe „Die ersten Jahre der Professionalität“ in der Galerie der Künstler gezeigt.

Die Künstlerin ist vor Ort am 18.10.2020 von 15-19 Uhr

galerieGEDOKmuc
Schleißheimer Straße 61
80797 München
Öffnungszeiten: Di bis Fr 15 – 18 Uhr
www.gedok-muc.de

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