Debütantin der GEDOKmünchen
"Where we are going we don't nee roads"
Ausstellung 31.10.-24.11.2024
Eröffnung am 30.10.2024, 19 Uhr
Maria Justus (*1989 in Nowosibirsk, UdSSR) künstlerische Praxis erforscht Fragmente aus Vergangenheit, Zukunft, Erinnerungen und Erfahrungen. Durch die Kombination, Verfremdung und Neudefinition visueller und inhaltlicher Bruchstücke erschafft sie medienübergreifende Werkzyklen, die aus Gemälden, Skulpturen, Videos und Fotografien bestehen und miteinander in Verbindung treten. Brüche – entweder durch den Zerfall von Materialien, historische Ereignisse oder biografische Einschnitte – werden von Maria Justus als Räume für neue Inhalte verstanden, sei es in Form von Gedanken, Theorien oder Materialien. Diese Übergänge zwischen Vergangenheit und Zukunft, Rekonstruktion und Imagination bilden das Zentrum ihrer künstlerischen Praxis.
Maria Justus (*1989 in Nowosibirsk, USSR) investigates fragments drawn from the past and future, as well as from memory and experience. By combining, distorting, and redefining visual and conceptual elements, she constructs interdisciplinary work cycles in which paintings, sculptures, videos, and photographs engage in dynamic interrelation. Fractures—whether arising from material decay, historical events, or biographical disruptions— create space to be filled with new content, with ideas, theories, or materials and allow for the intersection of past and future, reconstruction and imagination.
Mit der Künstlerin Maria Justus beschließen wir nach über vielen Jahren unsere jährliche Debütantinnen-Reihe, da mit der Beendigung der staatlichen Publikationsförderung, einem zentralen Format, die finanzielle Fördermöglichkeit eingestellt wurde.