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Aktuell

... ALL THAT JAZZ

Die GEDOKmünchen und ihre Künstlerinnen laden Sie herzlich ein zur Ausstellung „...ALL THAT JAZZ“

Angeregt von den ersten Zeilen eines Songs aus dem Musical „Chicago“ „Come on, babe, let‘s paint the town – And all that jazz…“ 1) zeigen die Künstlerinnen angewandte Kunst mit Vielfarbigkeit, Spirit, Pep, Dynamik und Vitalität aus den Bereichen Glas, Fotografie, Keramik, Papiergestaltung, Schmuck und Textilcollage. 

Brigitte Wüster  |  Maria Verburg  |  Ulrike Umlauf-Orrom  |  Eva Raiser-Johanson  |  Kirsten Plank  |  Donata Oppermann  |  Irmengard Matschunas  |  Gerti Machacek  | Herta Lambert  |  Kristina Kundt  |  Suse Güllert  |  Christine Demmel 

Eröffnung am Freitag, 11. Juli 2025, 16 Uhr 

Kunst im Karrée am Sa und So, 12. und 13. Juli, 12-20 Uhr
Ausstellung 11.07. bis 01.08.2025, geöffnet Di-Fr 15-18 Uhr 
Von 02. bis 31.08.2025 als Fensterpräsentation sichtbar.  

1)  aus: Musical Chicago, Texte: Fred Ebb, 1975) - 2)  Titel: Foto Suse Güllert

roundabout

Hommage an die Gemeinschaft der Künstlerinnen
Ein interdisziplinäres Projekt mit Kathrina Rudolph und Sabine Jörg

galerieGEDOKmuc
Ausstellung 06.06.-29.06.2025

Vernissage am 05.06.2025, 18.30 Uhr
Zur Vernissage tritt Sabine Jörg mit Kathrina Rudolph und dem Publikum rund um die einzelnen Bildcluster der Collage in einen spielerisch sprachlichen Dialog. 

Finissage am 26.06.2025, 18.30 Uhr
Bei der Finissage präsentiert Sabine Jörg eigens für diese Arbeit ausgedachte Kurztexte und Geschichten.

Interdisziplinär und sogar interpersonell ist das Projekt von Kathrina Rudolph und Sabine Jörg. Eine dreidimensionale Collage von Kathrina Rudolph auf der Grundlage von 113 Künstlerinnenkarten verbindet ausdrucksstark die Arbeiten der Kolleginnen aus verschiedenen Regionalgruppen der GEDOK. Die Karten sind versetzt über-, neben- und hintereinander angeordnet und lassen durch netzartig ausgeschnittene Strukturen Durchblicke frei. Dabei sind jeweils fünf bis sieben der Karten clusterhaft zusammenhängend angeordnet und erzählen humorvoll eigene Bildgeschichten. Sabine Jörg nimmt den Faden auf und übersetzt ihn in eine poetische Sprache. Mit Gedichten und Kürzestgeschichten fragt sie: Wie erkennen wir einander? Was geben wir mit unseren bildnerischen Werken weiter?  Und wer sind wir überhaupt?


Annäherung durch Berührung

anGEDOKt. ein Tandemprojekt zwischen GEDOKmünchen und GEDOK Frankfurt Rhein Main

Ausstellung 09.05.-01.06.2025, Eröffnung am 08.05.2025

mit Vera Nowottny und Aura Rendón Benger

Die Kombination aus Licht, Material und Bewegung schafft eine Atmosphäre, in der Berührung und Material das Erleben prägen und das Publikum dazu einlädt, sich auf neue Weise mit den Werken auseinanderzusetzen. Das Ziel ist es, eine inspirierende Umgebung zu schaffen, in der Annäherung und Berührung als künstlerische Erlebnisse greifbar werden.

Vera Nowottny (GEDOKmünchen) verfolgt in ihrer Arbeit zwei kontrastierende fotografische Ansätze. Einerseits nutzt sie die digitale und Smartphone - Fotografie, um auf äußere, sich verändernde Prozesse zu reagieren und den Moment einzufangen. Ihre Arbeiten in diesem Bereich zeichnen sich durch eine präzise, schnelle Wahrnehmung und ein flexibles Arbeiten aus, das auf den technologischen Möglichkeiten der digitalen Bildproduktion basiert. Andererseits arbeitet sie mit der Camera Obscura, einer analogen Technik, bei der die Bilder weniger von optischem Sehen, sondern vielmehr von Introspektion und dem Einfangen des Zufalls geprägt sind. 

Aura Rendón Benger (GEDOK Frankfurt Rhein Main) entwickelt interaktive, textile Skulpturen, die den Dialog zwischen Berührung, Nähe und Bewegung in den Mittelpunkt stellen. Ihre Arbeiten schaffen Räume, die nicht nur die physische Auseinandersetzung mit dem Material einladen, sondern auch eine tiefere, emotionale Resonanz hervorrufen. Dabei geht es ihr um das fragile Gleichgewicht zwischen Distanz und Kontakt, Verletzlichkeit und Stärke. Ihre Werke fordern den Betrachter heraus, sich in einem Zustand der Unsicherheit und Nähe zu bewegen – sei es durch die Berührung der Skulpturen oder durch das spielerische Erkunden von Raum und Form.

Perspektiven Wechsel

Visuelle und konzeptionelle Arbeiten von Künstlerinnen der GEDOKmünchen in der Politischen Akademie Tutzing e.V.

Begrüßung: Prof. Dr. Ursula Münch, Direktorin der Akademie für Politische Bildung,
Dr. Margit Huber, Vorständin GEDOK München e.V.

Musik: Anna Heller (Piano) 
Kuratorin: Katharina Schellenberger

„Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung.“ (Antoine de Saint-Exupéry) 

Verschiedene Positionen diskutieren, andere Sichtweisen einnehmen – tun das nicht auch Künstlerinnen, und zwar andauernd? Eine künstlerische Idee muss erst von verschiedenen Ebenen betrachtet und abgewägt werden, bevor es an die Umsetzung geht. Eine Malerin probiert vor ihrem Modell eine bestimmte Blickachse, wechselt auch mal zu einer anderen Ansicht. Eine Fotografin sucht einen spannenden Ausschnitt in einer Vogel-, Frosch- oder der üblichen Zentralperspektive. Die Beispiele sind zahlreich. Mit Arbeiten von:

Dorothea Dudek, Ruth Effer, Ana Feiner-Žalac, Suse Güllert, Brigitte Heintze, Maria Hobbing, Ludowika Huber, Carmen Kordas, Rosa Maria Krinner, Patricia Lincke, Lydiane Lutz, Dasha Minkina, Lena Nikcevic, Iris Nölle-Wehn, Ulrike Prusseit, Eva Raiser-Johanson, Martina Salzberg, Katharina Schellenberger, Rose Stach, Gabriele Stolz

Ausstellung: Mai 2025 bis Mai 2026, Mo – Fr von 8 – 17 Uhr

Akademie für Politische Bildung, Buchensee 1, 82327 Tutzing

 

 

Sonderpreis Jugend musiziert

Der seit 2023 ausgeschriebene Jugend-musiziert Sonderpreis der GEDOK München e.V. geht in diesem Jahr an Carl Fischer, Viola.

Gemeinsam mit seiner Klavierbegleiterin Riona Abe erspielte sich Carl Fischer in der Altersgruppe IV den Preis durch eine herausragende Interpretation der „Passacaglia on an Old English Tune“ für Viola und Klavier von Rebecca Clarke (1886–1979). Carl erhielt im Regionalwettbewerb außerdem die Höchstpunktzahl von 25 Punkten, und somit einen 1. Preis mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb.

Die Musikerinnen der GEDOKmünchen gratulieren Carl und Riona herzlich zu diesem Erfolg! Der Sonderpreis der GEDOKmünchen würdigt die herausragende Interpretation des Werkes einer Komponistin, da die Musikerinnen der GEDOK München so die Präsenz von Musik aus weiblicher Feder auf den Konzertpodien fördern möchten.

Beim Preisträgerkonzert am 29. März bei Steinway & Sons in München überreichte die Pianistin Anne Schätz von der GEDOKmünchen die Urkunde an den Preisträger. Die GEDOKmünchen wird ihn im Rahmen ihrer Konzertveranstaltung im Dezember 2025 präsentieren.

Franziska Stürz, Fachbeirätin Musik der GEDOK München e.V. 

Um Haaresbreite

Mittsommernacht der GEDOK-Literatinnen
in der Seidlvilla, Zenzl Mühsam Saal am 21.06.2025, 19 Uhr

Um Haar geht es in unserer Mittsommernacht 2025. Haare sind magisch und mächtig, können Freiheit oder Unfreiheit bedeuten: „…und darf nur heimlich lösen mein Haar und lassen es flattern im Winde“, schreibt die Droste 1842. Schön in ihrer Fülle, aber auch wild und widerspenstig, bedauert im Verlust, begleiten sie uns lebenslang. Ein einzelnes Haar ein hauchdünnes Risiko: um Haaresbreite!

Es lesen: Gisela Corleis, Ursula Haas, Sabine Jörg, Katharina Ponnier, Gunna Wendt.

Eintritt frei. Spenden willkommen.

Seidlvilla
Zenzl Mühsam Saal
Kulturzentrum Schwabing
Nikolaiplatz 1 b
80802 München

 

Den eigenen Platz einnehmen

Lucia Falconi · Dasha Minkina · Nina Schmidbauer · Nina Zeilhofer · Cornelia Zembrod

Unsere neuen Mitglieder reflektieren existenzielle Fragen des Menschseins. Innere und äußere Räume bekommen in den Arbeiten – in Bildern, Skulpturen, Objekten und Installationen – sichtbare Formen. Vor allem Empfindungen erhalten eine visuelle Gestalt. Existenzielle Fragen „hängen“ im Raum. Innere Landschaften werden materialisiert. Das Innere und das Äußere kommen sich durch den künstlerischen Prozess näher. Existenzielle Ebenen des Menschseins sind greifbar nah und fordern von uns eine Auseinandersetzung. Kuratiert von Luisa Banov

Ausstellung vom 11.04.-04.05.2025
Eröffnung am 10.04.2025, 19 Uhr

galerieGEDOKmuc
Schleißheimer Straße 61 · 80797 München
Di bis Fr 15-18 Uhr 

DirndlBlues

Monika Drasch und Ulrike Zöller sinnieren zusammen mit Martin Danes und Norbert Nagel darüber, wieviel Blues die bayerische und alpenländische Kultur der weiblichen Kreativität zu verdanken hat. 

Auch die lyrische Frauenliteratur zwischen Kärnten und Oberfranken trägt vielfach bluesige Züge. Ingeborg Bachmann, Selma Merbaum, Nora Gomringer, oder Elisabeth von Österreich: Sie alle tragen in ihren Texten den poetischen Blues in sich. 

DIRNDLBLUES ist eine feminine Herangehensweise an Dicht- und Liedtradition in Bayern und dem Alpenraum mit

Monika Drasch – Geige, Zither, Drehleier, Flöten, Gesang
Ulrike Zöller – Texte
Martin Danes – Gesang, Akkordeon, Tasten, Gitarre
Norbert Nagel – Klarinette

Erklingen werden Lieder und Texte über Liebe, Sehnsucht, Sexualität, über Heimat und Emigration, Krieg und Frieden und schließlich Nachdenkliches und Fragendes zu Krankheit und Tod.

Konzert am 18.3.2025 um 19:30 Uhr

Gasteig HP8, Saal X, Hans-Preißinger-Straße 8, 81379 München
Karten und Informationen über MünchenTicket
Preise: 25 Euro Normalpreis. 15 Euro Schüler/Stud./mfm/GEDOK-Mitglied

Gefördert vom Kulturreferat
in Kooperation mit GEDOK München

Weitere Informationen hier: Website.

Angewandte auf der IHM

GEDOK München lädt Sie herzlich ein zur

IHM Internationale Handwerksmesse München Handwerk & Design - Halle B1, Stand 742 
12.-16.03.2025, Mi-So 9.30-18 Uhr, Messegelände München, Messestadt West, U2

Heidi Greb > Filz, Suse Güller > Papier und Fotografie, Gertrud Hahn > Leuchtobjekte, Bettina von Reiswitz > Leder, Maria > Verburg Papierobjekte

Gutschein-Code für Ihr persönliches Tagesticket: HD25GEDOK1 erhältlich online nach Registrierung auf https://tickets.ihm.de

Out of the Box

Schmuck als Erzählung 

Die Ausstellung „Out of the box“ verbindet Schmuckkunst mit der Symbolik des Nähkästchens, das als Metapher für Handwerk, Kreativität und das
Verborgene dient. Jede Künstlerin hat ihr persönliches Kästchen individuell gestaltet und mit Schmuckstücken befüllt, die eigene Geschichten erzählen. 

Christine Demmel · Elisabeth Drude · Susanne Elstner · Stefanie Kieslinger · Kristina Kundt · Gerti Machacek · Gottlinde Singer

Ausstellung: 13.03. bis 06.04.2025 in der galerieGEDOKmuc

Eröffnung: Mi, 12.03.2025 · 17-19 Uhr · Einführung: Dr. Margit Huber

Do-Sa 13.-15.03.2025, 11-18:30 Uhr · So 16.03.2025, 11-16 Uhr

Di-Fr 18.03.-04.04.2025, 15-18 Uhr

Sa-So 05.-06.04.2025, 12-17 Uhr · Finissage: So 06.04.2025 ab 15 Uhr - ETAK

schmuckmuenchen.org · munichjewelleryweek.com · kunsthandwerkstage.de

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. · www.gedok-muc.de · instagram: @gedokmuenchen · @gedok.muenchen_ak 

Eternity in an Hour

Konzert am 15.03.2025, 19 Uhr 

Kleiner Kursaal Bad Tölz, Vichyplatz 1, 83646 Bad Tölz

Lisa Schöttl, Hackbrett und Veronika Schöttl, Viola

Eintritt frei, Spenden erwünscht

Zeit verstreicht, Töne verklingen – Musik ist vergänglich. Nur für einen Augenblick greifbar und im Moment erfahrbar. Gelingt es dennoch, sie für die Ewigkeit einzufangen?

Seit ihrer Kindheit spielen die beiden Schwestern zusammen. Mit der ungewöhnlichen Instrumentenkombination Viola und Hackbrett widmen sie sich voller Neugier der zeitgenössischen Musik und sind stets auf der Suche nach neuen Klangfarben. In ihrem Programm "eternity in an hour" präsentieren sie neben einer Uraufführung von Dorothea Hofmann auch Werke von Fredrik Schwenk und Bertold Hummel u.a. 

Die beiden Musikerinnen führen durch das Programm und geben ihrem Publikum Hintergrundinformationen und Inspiration zum bewussten, genauen Zuhören mit. Zudem lassen die Stücke auch großen Spielraum für eigene Interpretation, Emotionen und Bilder, die beim Hören entstehen.

Rotes Dur in einer bunten Welt

Kammermusik der letzten 100 Jahre für Stimme, Flöte/Altflöte/Altsaxophon und Klavier

Donnerstag, 27. März 2025, 19.30 Uhr
Kleiner Saal im Akademischen Gesangsverein
Ledererstraße 5, 80331 München

Eintritt regulär 15 € / ermäßigt 10 €
Tickets über www.muenchenticket.de oder Abendkasse ab 19 Uhr

Rotes Dur in einer bunten Welt – so titelte Minas Borboudakis einen Liedzyklus, der korrespondiert mit Werken von Gloria Coates (1933-2023), Narine Khachatryan (*1979), Dorothee Eberhardt (*1952), Paule Maurice (1910-1967), Inga Rosenberg (*1974) und Robert Delanoff (*1942). Die in Nürnberg lebende Komponistin Vivienne Olive (*1950) steuert ein Stück für Stimme und Flöte bei, das in diesem Konzert uraufgeführt wird. Auch eine neue Komposition von Monika Olszak wird erstmals öffentlich erklingen.

Die Camerata 21 ist ein seit bald 20 Jahren bestehendes Münchner Ensemble, das sich schwerpunktmäßig mit zeitgenössischer Neuer Musik befasst. Der Begriff Camerata kommt aus dem Florenz des 16. Jahrhunderts und beschreibt einen Kreis von Philosophen, Dichtern und Musikern. Ein Merkmal der Camerata ist die Monodie, ein einstimmiger Gesang, der dezent begleitet wird. Diese Tradition greift die Camerata 21 auf.

Der Kern des Ensembles das sind Barbara Hesse-Bachmaier/Mezzosopran und Monika Olszak/Querflöte & Saxophon.
Über die Zeitspanne mit verschiedenen Gästen konzertierend, spielen Sie aktuell öfters im Trio mit der Pianistin Miku Nishimoto-Neubert zusammen.

Whitely Time

anGEDOKt 2025: eine Kooperation von Künstlerinnen der GEDOK Frankfurt Rhein Main und GEDOKmünchen

Eröffnung 06.02.2025, 19 Uhr
Ausstellung 07.02. - 02.03.2025 

galerieGEDOKmuc
Schleißheimer Straße 61
80797 München

Das Verschwinden der weißen Eleganz

Wie blicke ich auf eine Landschaft? Wie blicke ich auf eine Winterlandschaft? Was denke ich wenn ich auf weißes Eis und Schnee schaue? Wie nehmen wir die Natur wahr? Luisa Banov (GEDOKmünchen) wurde im Süden Europas geboren und wuchs am Meer auf. Als Frau zog sie nach Bayern, in ein fernes und im Winter kaltes Land. Sie erlebte mit der weißen Kälte, den blauen Schatten und der Stille eine neue Art der Natur, ganz nah, eine schlichte Schönheit, die leider langsam vergeht. Ihre Arbeiten in kleinen Formaten zeigen die Annäherung an die neue Umgebung. Die Hand mit dem Bleistift folgt dem zarten Blick auf das neue Land, das Schmelzen von Schnee und so versucht sie, ihre Empfindungen in ihrem Werk festzuhalten.

Der Blick von Jutta Heun (GEDOK Frankfurt Rhein Main) auf die weiße Landschaft ist ein anderer. Von ganz oben. Aus dem Flugzeug oder dem Hubschrauber fotografiert sie verletzte Landschaften. Diese Aufnahmen sind die Grundlagen von großformatigen Zeichnungen. Aus ferner Perspektive schaut sie z.B. hinunter auf Grönland. Es ist von Eis bedeckt. Wolken transportieren Schmutzpartikel und regnen sie über dem Eis Grönlands ab. Sie lassen auf dem Eis dunkle Kryokonitlöcher entstehen, schwarze Klümpchen aus Bakterien verkleben den Schmutz mit Eis und Schnee. Das Sonnenlicht erwärmt die Oberfläche nun schneller als in Klimaprognosen ursprünglich angenommen.

Nähe und Ferne, die Blicke beider Künstlerinnen treten in Beziehung mit der Natur. Sie zeigen Malerei / Zeichnung und Farben von kalter Landschaft. Eis und Schnee wirken in der Verdichtung wie ein ganz schwacher Farbfilter. Dort schimmert es blau, weil rotes, orangenes, gelbes und grünes Licht im Innern absorbiert wird. Mit unterschiedlichen Materialien werden Abläufe in der Natur sichtbar. Beide stellen Fragen, sind besorgt und zeigen das kontinuierliche Verschwinden von Oberflächen, der weiß-blauen Ansichten. 

Klassik für die Sinne

18.01.2025, 20 Uhr

Einlass 19.30 Uhr

mit Anna Heller (Piano) und Jutta Winter (Akkordeon)
und Musik von Bach · Beethoven · Chopin · Liszt · Albeniz · Gershwin

Kulturhof Mettenheim, Klosterstraße 22, 84562 Mettenheim

Tauchen Sie ein in die Welt der klassischen Musik mit unserem Klavier- und Akkordeon-Abend „Klassik für die Sinne“. Von der kraftvollen Eleganz von Bach und Beethoven bis zur emotionalen Tiefe von Chopin und Liszt und feurigen Albeniz und Gershwin erleben Sie eine reichhaltige Auswahl an Meisterwerken, die Ihre Sinne berühren werden.

Kartenvorverkauf

Look at me

Ausstellung 10.01.-02.02.2025
Eröffnung, 09.01.2025 ab 19 Uhr

galerieGEDOKmuc
Schleißheimer Straße 61
80797 München

Wir sind schuldig, unschuldig, frei, gefangen, resignierend, hilflos, aggressiv, liebevoll. Die verhedderten Fäden menschlicher Erfahrungswelten spinnen sich in „Look at me“ zu einem schillernden Stoff unserer Existenz. Macht kommt aufs Tapet. Verhülltes wird ans Licht gezerrt. Unverständliches am eigenen Körper zur Schau gestellt. 

Dräxler, Lankowitz, Singh und Totzauer haben ein Werkzeug: Den Blick. Es sind die Blicke, die sie verzerren, sezieren und aushalten. Alles nur um uns genau hinschauen zu lassen, auf diese wunderliche Welt. Kuratiert von Franziska Schrödinger

Veronika Dräxler (*1986) arbeitet in ihren interdisziplinären Performances und Videoinstallationen mit Mustern und Materialien, die durch den Missbrauch von Macht zu kollektiven und individuellen Traumata geführt haben. Diese transformiert sie durch eigens entwickelte Rituale der Heilung und schafft so neue, transformative Umgebungen. Für den "Veil of Violence" hat sie Brautschleierstoff bedruckt: mit historischen Tarnmustern von militärischen und paramilitärischen Einheiten, die wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit vom Internationalen Strafgerichtshof verurteilt wurden.

Der Hirsch ist lange erlegt. Von ihrer Großmutter, in der Steiermark. Brigitta Maria Lankowitz hat das Geweih mit Mullbinden umwickelt. Weich sieht es aus, das Horn, nicht mehr aggressiv, keine Waffe, eher verletzlich, empfindlich. Aber so liegt es eben wie unter einer Decke. Winterhirsch nennt Lankowitz ihre Arbeit, einer Decke aus Schnee, einer Schneewehe. Ein Geweih, eben nicht an der Wand, nicht in einer Jagdstuben-Männergesellschaft, sondern ummantelt und in Schutz genommen. Ein Selbstporträt der Künstlerin. Der Künstlerin mit Geweih.

Sandra Singh, geboren 1990 in München, ist bildende Künstlerin, Fotografin und Kunstpädagogin. In ihrer künstlerischen Praxis arbeitet Singh an der Schnittstelle von Fotografie, Druckgrafik und Medienkunst. Ihr Fokus liegt auf Projekten und Recherche zu Themen der Grenzpolitik, weibliche Autonomie und migrantische Identität. In ihren Arbeiten konzentriert sie sich auf die komplexe Beziehung zwischen Dokumentation und Fiktion und die spielerische Hinterfragung ihrer Grenzen. “Toxic Technoculture Tower” ist die erste Teilpräsentation des Projects “Virtual War (On Women), welches sich mit Misogynie und Internetkultur beschäftigt.

Janina Totzauer verbindet in ihren Installationen die Medien Video, Keramik und Textil und kreiert daraus neue Lebensformen und -fantasien. Ihre künstlerische Praxis ist geprägt von einer intensiven Recherche zur Natur als Wissensvermittlerin, aber auch der langjährigen Beschäftigung mit Brauchtümern und Traditionen in unterschiedlichen Kulturkreisen wie in ihren Wahlheimaten Mosambik und Südafrika. Ihre Arbeiten sezieren menschliche Konstrukte wie Patriarchat, Imperialismus und Rassismus und entwickeln die Vision einer möglichen alternativen Zukunft.

 

Atmende Räume

Ausstellung vom 29.11.-22.12.2024
in der galerieGEDOKmuc

Eröffnung am 28.11.2024, 19 Uhr
Ausstellung vom 29.11.-22.12.2024
Di bis Sa 15-18 Uhr

Wir begrüßen neue Mitglieder:
Jovana Banovic · Daniela Kammerer · Carmen Nöhbauer · Anni Rieck · Anja Verbeek von Loewis · Gertrud von Winckler

Durch verschiedene Techniken wie Malerei, Zeichnung, Skulptur, Objekte, Herbarien und Installation laden uns die Arbeiten der sechs neuen Mitglieder in eine räumliche Intimität jedes ihrer Werke, in denen die Verwundbarkeit die Stärke ist. 
Durch minimalistische oder expressionistische Techniken und gegensätzliche Ansätze, zwischen Geräuschen und Stille, zwischen Licht und Schatten, zwischen farbigen und schwarz-weißen Bereichen, zwischenhängen und gelegt, transparent und opak, überlagert oder verstreut, ist die Galerie Gedok von Verbindungen bewohnt, die die Beziehung jeder einzelnen Künstlerin zur Welt widerspiegeln. Wie eine Art Enthüllung, dass Schaffen Sein ist und Sein Atmen. Kuratiert von Lena Nikcevic

Jovana Banovic «Das Staunen über die Welt inspiriert mich und dient als Quelle meiner Kreativität. Meine Werke sind wie Reiseerzählungen, in denen ich Bilder, Worte und Objekte festhalte, die ich auf meinen Entdeckungen an unbekannte oder fremde Orte sammle. Intuition und Neugierde leiten meinen künstlerischen Prozess, der mir hilft, mein Verständnis von mir selbst, anderen und der Verbindung zwischen menschlicher Kultur und Natur zu vertiefen. Beeinflusst von Anthropologie, Psychologie und Film, experimentiere ich mit unterschiedlichen Medien wie Herbarien, Cyanotypien und analoger Fotografie.» jovanabanovicart.myportfolio.com

Die künstlerische Arbeit von Daniela Kammerer befasst sich intensiv mit den Themen Leben, Verlust, Erinnerung und Transformation. Zentral zu ihrem Schaffen sind großformatige Gemälde und Serien, die auch als narrative Räume und emotionale Landschaften konzipiert sind. Sie sind nicht nur Bilder, sondern erzählen Geschichten, die tief in persönlichen Erfahrungen verwurzelt sind.  In diesen Arbeiten kombiniert sie abstrakte und figurative Elemente, um die Verflechtung von Polaritäten, Licht und Dunkelheit, Leben und Tod darzustellen. www.danielakammerer.com

In den bildnerischen Arbeiten von Carmen Nöhbauer verkörpern sich Atem-Zeit-Räume in einer rhythmischen Zeichensprache zu einer die Fläche überspannenden fragilen Atemhaut. In der Kartographie des Atems wird eine neue Topographie von Räumen entdeckt. Dem Rhythmus liegt eine bestimmte Atemfolge die fünf Elemente materialisierend zugrunde. Dieses Atemmuster bringt den Bildraum zum Schwingen und überraschende Spurenereignisse führen zu unbekannten Orten im Bildraum. www.carmennoehbauer.de

Anja Verbeek von Loewis «In meiner Kunst beschäftige ich mich mit Vernetzung, Verbundenheit, Verdichtung und Transparenz. Meine Arbeiten assoziieren organische Strukturen und archaische Landschaften, über sie erforsche ich das Wesen unserer Realität. Es sind Zeichen, scheinbar ohne topografische Begrenzung im Raum, die zu Portalen werden können in eine andere synchron existierende Welt. Die Installation ‚mein roter faden‘ generiert sich immer wieder neu durch die Bewegung des Betrachters.» www.verbeek-von-loewis.de

Gertrud von Winckler «Alles ist miteinander verbunden und bedingt sich gegenseitig. Als Individuum in der Welt sein bedeutet für mich eingebunden sein in einem riesengroßen Netzwerk. Dies gilt sowohl in der Natur als auch im sozialen und gesellschaftlichen Bereich. Ich möchte in meiner künstlerischen Arbeit, zum einen die mich umgebende Dinglichkeit durchdringen, optisch wie geistig, zum anderen das was mir begegnet in meiner Umwelt, mich fasziniert aber auch stutzig macht, aufzeigen, transparent machen. Ich schichte, überlagere, verknüpfe - schaffe Räume, die in unterschiedlichen Techniken Gestalt annehmen.» www.kunst-winck.net

 

Werkstattgespräche

Literatinnen im Dialog: 

Augusta Laar 
Franziska Ruprecht
Barbara Yurtdas

28. November 2024, 19 Uhr in der Seidl-Villa, München

Eintrittspreis ermäßigt 10 € / regulär 12 €, Abendkasse ab 18.30 Uhr
Reservierung unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

In den Werkstattgesprächen tauschen sich GEDOK-Literatinnen über ihre Arbeit aus. Es geht um den Entstehungsprozess von Gedichten und anderen Texten, um Material und Werkzeug ebenso wie um Inspirationsquellen. Diskutiert wird auch die Bedeutung von Lyrik in der heutigen Welt. 

Schließlich stellt sich die Frage, ob KI die Dichterin ersetzen kann. Hier kommt das Publikum ins Spiel, dessen Meinung ausdrücklich erwünscht ist.

Augusta Laar lebt in München und Wien. Schriftstellerin, bildende Künstlerin, Musikerin. Gründerin und Leiterin der Schamrock-Salons und -Festivals der Dichterinnen und des Schamrock-Filmfestivals female presence mit Kalle Aldis Laar. Auszeichnungen zuletzt: Kulturpreis Bayern 2022, Anita Augspurg Preis der Stadt München für den Schamrock e.V. 2021. Veröffentlichungen zuletzt: Nocturnes – Interverntionen (Wien 2024); Mitteilungen gegen den Schlaf (Wien 2021); Avec Beat (München, 2020); Spinning Records (Ledbury/UK, 2019); Best Friends (Ausstellungskatalog, München, 2019). www.poeticarts.de

Franziska Ruprecht ist selbstständig als Bühnenpoetin, Schriftstellerin und Dozentin, hauptberuflich single Mutter einer Tochter. 2020 erhielt sie den
GEDOK Literaturförderpreis zum Thema „unbeugsame Frauen“ für Kapitel aus dem Gedichtband „Meer-Maid“. Im Jahr 2018 hat sie ihren zweiten Gedichtband, „BODY TAG“, veröffentlicht. Sie tritt mit ihren Poetry Songs und Gedichten auf. Franziska Ruprecht war Vizemeisterin in Teamwettbewerb des deutschsprachigen Poetry Slams, und wurde europaweit zu Poetry Slams eingeladen. Sie hat an der Wayne State University Detroit ihren Master of Arts in Creative Writing gemacht. www.franziskaruprecht.de

Barbara Yurtdas ist als Sachbuchautorin für Türkei-Themen und durch ihre Übersetzungen türkischer Literatur bekannt. Sie hat Romane über deutsch-türkische Beziehungen geschrieben und sieben Lyrikbände veröffentlicht. Gerne lässt sie sich von Künstlerinnen anderer Sparten inspirieren. Genauso freut sie die Vertonung ihrer Gedichte.



Hackbrettfacetten

Duo LES SILVAINES

Birgit Stolzenburg und Lisa Schöttl: Tenorhackbrett, Kontrabasshackbrett, Dulce Melos (Mittelalterhackbrett), Blockflöte

Am Freitag, 8. November 2024 um 19 Uhr

in der Zollinger Halle, Orgelzentrum Altes Schloss Valley
Graf-Arco-Straße 30, 83626 Valley

Eintritt frei, Spenden erwünscht.

Auf über 250 Saiten präsentiert das Hackbrettduo „Les Silvaines“ mit Birgit Stolzenburg und Lisa Schöttl in der stimmungsvollen Atmosphäre der Zollinger Halle Werke aus verschiedenen Epochen. 

Beide Musikerinnen gehören zur Avantgarde des Hackbrettspiels und brillieren mit Virtuosität und Klangvielfalt. 

LES SILVAINES, übersetzt „Die Waldfrauen“, präsentieren ihr abwechslungsreiches Programm in einer bewegenden Mischung aus Alter Musik und spannenden Neukompositionen: 

Barockmusik, frühklassische Musik und neue, klangschöne Literatur (u.a. Werke von Monika
Roscher, Dorothea Hofmann und Laurence Traiger). 

Zarte und silbrige Klänge wechseln sich ab mit perkussiven, virtuosen Passagen. Lassen Sie sich verzaubern vom breiten Klangspektrum der Hackbrettmusik.

Mut und Anmut

Es spielt das Ensemble Le Beau und die Sonderpreisträgerin „Jugend musiziert“ der GEDOK München e.V. 
Julia Bastian mit dem Bundespreisträger „Jugend musiziert“ 2024 Yakov Geisler-Sirota.

Ensemble Le Beau:
Karin Löffler-Hunziker, Violine
Uta Zenke-Vogelmann, Violoncello
Anne Schätz, Klavier und Moderation

Am Sonntag, 15.12.2024 um 19.30 Uhr

Kleiner Saal, FatCat / ehem. Gasteig
Rosenheimer Straße 5
81667 München
S-Bahn Rosenheimer Platz

Eintritt 15 / 10 Euro
Tickets über wwww.muenchenticket.de 
oder telefonische Ticketreservierung 089 54 81 81-0 
oder an der Abendkasse ab 19.00 Uhr

Komponistinnen in München. 
Lieder und Werke für Klaviertrio von Fanny Hensel Mendelssohn, Nadia Boulanger, Emilie Mayer, Dorothee Eberhardt und Luise Adolpha Le Beau. 

Die Musikstadt München hat Komponistinnen durch die Jahrhunderte immer wieder in ihren Bann gezogen: Emilie Mayer wurde als „weiblicher Beethoven“ bezeichnet und war Ehrenmitglied der Philharmonischen Gesellschaft München. Die zeitgenössische Komponistin Dorothee Eberhardt lebt und wirkt seit Jahrzehnten in München, und Luise Adolpha Le Beau rühmte ihre Zeit in München als die „wohl ereignis- und erfolgreichsten Jahre“ ihres Lebens.

Traces, 2023, Wandskulptur 2tlg, Kreide auf Beton

Where we are going we don't need roads

Debütantin der GEDOKmünchen

"Where we are going we don't need roads"

Ausstellung 1.11.-24.11.2024
Eröffnung am 31.10.2024, 19 Uhr

Maria Justus (*1989 in Nowosibirsk, UdSSR) künstlerische Praxis erforscht Fragmente aus Vergangenheit, Zukunft, Erinnerungen und Erfahrungen. Durch die Kombination, Verfremdung und Neudefinition visueller und inhaltlicher Bruchstücke erschafft sie medienübergreifende Werkzyklen, die aus Gemälden, Skulpturen, Videos und Fotografien bestehen und miteinander in Verbindung treten. Brüche – entweder durch den Zerfall von Materialien, historische Ereignisse oder biografische Einschnitte – werden von Maria Justus als Räume für neue Inhalte verstanden, sei es in Form von Gedanken, Theorien oder Materialien. Diese Übergänge zwischen Vergangenheit und Zukunft, Rekonstruktion und Imagination bilden das Zentrum ihrer künstlerischen Praxis.

Maria Justus (*1989 in Nowosibirsk, USSR) investigates fragments drawn from the past and future, as well as from memory and experience. By combining, distorting, and redefining visual and conceptual elements, she constructs interdisciplinary work cycles in which paintings, sculptures, videos, and photographs engage in dynamic interrelation. Fractures—whether arising from material decay, historical events, or biographical disruptions— create space to be filled with new content, with ideas, theories, or materials and allow for the intersection of past and future, reconstruction and imagination.

Mit der Künstlerin Maria Justus beschließen wir nach über vielen Jahren unsere jährliche Debütantinnen-Reihe, da mit der Beendigung der staatlichen Publikationsförderung, einem zentralen Format, die finanzielle Fördermöglichkeit eingestellt wurde.
Wir möchten jedoch diese Auszeichnung begabter Nachwuchskünslterinnen weiterhin aufrecht erhalten und freuen uns über Ihre E-Mail mit dem Betreff "Zukunft Debütantin". Für eine Spende senden wir Ihnen die IBAN per Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. zu, aus Sicherheitsgründen stellen wir diese nicht online.

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